Celines Ausbildungsphase im Marketing

Celine ist aktuell im zweiten Jahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Bei AUBI-plus durchläuft man während der Ausbildung verschiedene Phasen, um die unterschiedlichen Abteilungen und Geschäftsbereiche kennen zu lernen. Fünf Wochen hat sie nun eine praktische Ausbildungsphase in der Marketing-Abteilung verbracht.

Ausbildungsphase im Marketing
Ausbildungsphase im Marketing © AUBI-plus GmbH

Die Einführung

Bevor es richtig losging, habe ich eine Einführung bekommen. Unsere Ausbildungsleiterin Melanie Sielemann, die auch für die fachliche Ausbildung im Bereich Marketing zuständig ist, hat mir einen Aufgabenplan zusammengestellt, der verschiedene Bereiche unseres Marketings abdeckt. So konnte ich einen guten Überblick über die verschiedenen Prozesse des Marketings bekommen.

Meine Projektaufgabe

In meiner Hospitation im Marketing bekam ich ein Projekt, das ich in den fünf Wochen bearbeiten und fertigstellen sollte. Meine Aufgabe war es, das Dashboard im Administrationsbereich für den Kunden-Login zu überarbeiten. Mit dem Kunden-Login haben die Unternehmen bei uns die Möglichkeit, ihre verschiedenen Angebote selbstständig zu bearbeiten oder den Status der Anzeigen zu verändern.
Am Anfang verschaffte ich mir einen ersten Überblick über das Dashboard, welche Informationen sind momentan zu sehen und was könnte man vielleicht verändern. Mit meinen notierten Informationen tauschte ich mich mit Dirk Jacobtorweihe, dem Leiter aus der Kundenberatung, aus. Er teilte mir seine Änderungswünsche mit.

Mit meinen gesammelten Informationen konnte ich mich an die Arbeit machen und erste Vorschläge und Handouts erarbeiten. Nach mehreren Gesprächen mit Dirk und Chantal, die für das Personalermarketing zuständig ist, haben wir festgelegt, welche Veränderungen wir vornehmen wollen. Wir einigten uns darauf, mehr Informationen über die gebuchten Pakete, aktuelle Informationen, wie zum Beispiel Webinare, Informationen über BEST PLACE TO LEARN und vieles mehr mit auf das Dashboard zu packen.

Meine Aufgabe war es jetzt, Texte für die unterschiedlichen Informationen zu verfassen. Mit Hilfe von Chantal fertigten wir für BEST PLACE TO LEARN, die Webinare, den Ausbilder-Blog und das White Paper Informationstexte an.
Im Anschluss erstellte ich eine Übersicht der Änderungen, wo die Punkte Schritt für Schritt aufgeführt waren, damit es für die IT-Abteilung besser umzusetzen ist.

In den letzten Wochen von meiner Ausbildungsphase war ich dann in der finalen Phase meines Projektes angekommen. Nach weiteren kleineren Änderungen stellte ich die finale Ausführung der Handouts und der Übersicht ausgewählten Mitarbeitern aus dem Unternehmen zur Verfügung, um nochmal einen letzten Blick drüber zu werfen.
Nachdem keine weiteren Änderungen vorlagen, konnte ich das Ganze für die Umsetzung an die IT senden.

Weitere Marketingaufgaben


Content-Entwicklung
In meiner Ausbildungsphase hatte ich aber noch weitere spannende Aufgaben. Zum einen durfte ich verschiedene Ortskataloge erstellen. Da war es meine Aufgabe, Texte zu verfassen, wo es um die Ausbildung und das Leben in der Stadt geht. Informationen, wie zum Beispiel Sehenswürdigkeiten, Besonderheiten der Stadt oder auch welche Branchen in der Stadt gut aufgestellt sind, findet man in den Texten wieder.

An einem Tag durfte ich an der monatlichen SEO-Sitzung teilnehmen. In der Sitzung geht es um die Suchmaschinenoptimierung. Das Ganze bezeichnet Maßnahmen, die dazu dienen, die Sichtbarkeit einer Website und ihrer Inhalte für Benutzer einer Websuchmaschine zu erhöhen. Die Optimierungen beziehen sich auf die Verbesserung der unbezahlten Ergebnisse im Suchmaschinenranking. In der Sitzung wurden weitere Aufgaben besprochen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Aktualisierungen von verschiedene Portalseiten, Veröffentlichungen von weiteren Blogbeiträgen und vieles mehr.

Dazu hatte ich noch die Aufgabe, einen Blogbeitrag für unseren Partner „bigFM“ zu erstellen. Ich sollte eine Unternehmensvorstellung über das Unternehmen L. Brüggemann GmbH & Co. KG aus Heilbronn erstellen. Welche Ausbildungsberufe bzw. duale Studienangebote bietet das Unternehmen an? Welche Besonderheiten bietet das Unternehmen seinen Azubis? Was macht das Unternehmen? All diese Fragen und viele mehr werden in solch einem Blogbeitrag beantwortet.

Zusätzlich durfte ich ein neues Berufsbild über den Ocularisten erstellen. Ich sammelte viele Informationen über den Beruf. Wichtig dabei war, die Voraussetzungen, die Aufgaben in der Ausbildung und im beruflichen Alltag und den Ablauf der Ausbildung aufzuzeigen. Da der Ocularist ein sehr seltener Beruf ist, war es zusätzlich noch wichtig, alternative Berufe zu nennen.

Social Media
Eine weitere Aufgabe war es, die Social Media Postings für Instagram und Facebook vorzubereiten und an einem vorher festgelegten Termin zu posten. Ich durfte an einer Social-Media-Planung teilnehmen, wo neue Themen und Posts gesammelt wurden. In einem gewissen Zeitraum posten wir zu verschiedenen Ereignissen und Veranstaltungen in unseren verschiedenen Social Media Kanälen einen Beitrag.

Personalermarketing
Außerdem habe ich bei der Erstellung der neuen Auflage unserer Kundenzeitschrift AUBI-news mitgearbeitet. Insgesamt durfte ich zwei Seiten gestalten. Zum einen bekamen die neuen Mitarbeiter bei AUBI-plus eine Seite, auf der sie kurz vorgestellt wurden, zum anderen durfte ich eine Seite mit Tipps für Azubis erstellen. Bei der Seite für die neuen Gesichter habe ich ein kleines Interview mit unseren drei neuen Azubis und unseren fünf neuen Fachkräften geführt, wo sie mir drei Fragen beantwortet haben: Welche drei Eigenschaften zeichnen dich aus? Welche Interessen hast du? Was ist dein Lebensmotto? Für die andere Seite „Tipps für Ihre Azubis“ bekam ich ein Thema genannt. Das Thema war „Zwischenprüfung und Abschlussprüfung“. Ich verfasste zehn Tipps zu einer guten Vorbereitung der Prüfungen.

Eine spannende Zeit im Marketing

Die Zeit in einer anderen Abteilung hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich kann sagen, dass ich viel gelernt habe. Ich habe einiges über die verschiedenen Abläufe und Aufgaben erfahren. Dazu konnte ich meinen Wissensstand auffrischen und erweitern, was ich in meiner täglichen Arbeit gut umsetzen kann.

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