Der erste Teil der Abschlussprüfung

Wie die Zeit vergeht: Im Sommer 2020 haben Jan, Joelina und Nele die Ausbildung bei AUBI-plus begonnen. Nun ist schon die erste Hälfte des zweiten Lehrjahres vorbei und das dritte lässt nicht mehr lange auf sich warten. Doch das heißt auch, dass die drei den ersten Teil der Abschlussprüfung ablegen müssen. In diesem Beitrag erzählen sie euch, wie die Vorbereitung auf die Prüfung ablief und welche Eindrücke sie gesammelt haben.

Der erste Teil der Abschlussprüfung
Der erste Teil der Abschlussprüfung © AUBI-plus GmbH

Die Vorbereitungszeit

Jan: Meine Vorbereitungen auf den ersten Teil der gestreckten Abschlussprüfung für Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung haben schon im vergangenen Jahr mit dem Wiederholen von Stoff aus dem ersten Ausbildungsjahr begonnen. Da dieses Jahr zum ersten Mal keine von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche Zwischenprüfung stattfand, sondern eine bundesweit einheitliche Prüfung, habe ich mir unter anderem ein möglichst breites Spektrum an möglichen Aufgaben aus vergangenen Prüfungen angesehen.
Neben der Vorbereitung Zuhause haben wir in den letzten Wochen vor der Prüfung auch in der Berufsschule einige Stunden für unsere Vorbereitung zur Verfügung gestellt bekommen. Das war besonders praktisch, da man sich bei Fragen immer an einen Lehrer wenden konnte, der einem dann weitergeholfen hat.

Joelina: Da der erste Teil der gestreckten Abschlussprüfung mit 25 % zur Gesamtnote berechnet wird, war eine umfassende Vorbereitung sehr wichtig. Zur Vorbereitung auf den ersten Teil der gestreckten Abschlussprüfung als Kauffrau für Büromanagement habe ich mir erstmal einen Lernzettel angefertigt - mit Themenschwerpunkten für den Word und Excel-Teil der Prüfung. Neben der Vorbereitung Zuhause haben wir zudem in den letzten Wochen vor der Prüfung auch in der Berufsschule regelmäßig die Themenschwerpunkte wiederholt sowie alte Prüfungen bearbeitet und diese anschließend im Plenum besprochen. Dabei konnten wir bei Fragen immer einen Lehrer um Hilfe bitten, der uns diese beantwortete. Außerdem nutzte ich zusätzlich vier Wochen vor der Prüfung einmal wöchentlich den Azubi-Lernraum, wo wir für die Prüfung lernen konnten und uns über die Prüfungsthemen ausgetauscht haben.

Nele: Schon in der Schule wurden wir recht früh auf den ersten Teil der Abschlussprüfung für Kaufleute für Büromanagement vorbereitet. Im ersten Halbjahr unseres zweiten Ausbildungsjahres hat nämlich ein neues Schulfach unseren Stundenplan ergänzt: ITBM.
Der erste Teil der Abschlussprüfung gliedert sich in einen Microsoft Excel und einen Microsoft Word Teil. Im Fach ITBM haben wir alles Wichtige für den Excel-Teil gelernt und hauptsächlich alte Prüfungen durchgearbeitet. Das war wirklich sehr hilfreich, da man sich so schon allein durch den Unterricht recht sicher gefühlt hat.
Im Fach GP 1, welches wir auch schon in der Unterstufe hatten, wurden wir auf den Word-Teil vorbereitet und haben unterschiedliche Aufgaben bearbeitet.
Natürlich habe ich aber auch außerhalb der Schule für die Prüfung gelernt, denn schließlich konnten inhaltlich alle Themen eine Rolle spielen, die uns in der bisherigen Ausbildungszeit begegnet sind.
Beim Lernen hat mir besonders unser Azubi-Lernraum geholfen, da wir uns so auch innerhalb unserer Arbeitszeit effektiv auf die Prüfung vorbereiten konnten.


Der Prüfungstag

Jan: Der Prüfungstag fiel für mich auf einen meiner zwei regulären Schultage, also machte ich mich zur gewohnten Uhrzeit auf den Weg zum Berufskolleg Lübbecke. Die Prüfung selbst fand in der angrenzenden Stadthalle statt, sodass kein extra Anfahrtsweg dazukam.
Um 8:00 Uhr ging die Prüfung, für die wir 90 Minuten Bearbeitungszeit hatten, dann los. Nach ca. 75 bis 80 Minuten war ich zwar mit der Bearbeitung fertig, die restliche Zeit habe ich dann aber damit verbracht, mögliche Flüchtigkeitsfehler zu suchen und zu korrigieren.
Nach der Prüfung habe ich noch mit meinen Klassenkameraden über ein paar Aufgaben gesprochen, danach ging für uns aber ein ganz normaler Schultag los.

Joelina: Die Prüfung fand unter den aktuell geltenden Corona-Schutzbedingungen am 31. März statt. An dem Prüfungstag sollten wir um 8:15 Uhr an der Berufsschule sein, da von 8:15 bis 8:30 Uhr die Vorbereitungszeit war. In dieser Vorbereitungszeit hat der Lehrer bei jeder Person den Impfstatus sowie die Corona-Test Bescheinigungen überprüft, da man die Prüfung nur unter dem 3G Status antreten durfte. Als es dann so weit war, starteten wir um ca. 8:30 Uhr mit der Bearbeitung der Prüfung. Für die Prüfung stand uns eine Bearbeitungszeit von insgesamt 120 Minuten zur Verfügung.
Nach der Prüfung druckten wir die bearbeiteten Dokumente aus. Alles in einem kann ich sagen, dass es wichtig ist, frühzeitig mit dem Lernen anzufangen. So entstehen keine Zeitengpässe und man kann sich die Themen, die einem schwer fallen, nochmals anschauen und regelmäßig passende Übungsaufgaben bearbeiten.

Nele: Schneller als gedacht war die Vorbereitungsphase vorbei und die Prüfung stand vor der Tür. Bevor es losging war ich natürlich etwas aufgeregt, denn schließlich macht diese Prüfung 25 % der endgültigen Abschlussnote aus.
Als ich die Prüfung in der Hand hielt, habe ich direkt mit den Aufgaben losgelegt. So blieben zum Schluss noch ein paar Minuten übrig, um über meine Arbeitsergebnisse zu schauen und noch letzte Änderungen vorzunehmen.
Als die Zeit dann abgelaufen war, haben wir die bearbeiteten Aufgaben ausgedruckt, da wir die Prüfung am PC geschrieben haben.
Insgesamt finde ich, dass wir gut auf die Prüfung vorbereitet wurden. Gerade die Bearbeitung der alten Prüfungen im Unterricht haben mir sehr geholfen.
Jetzt heißt es aber erstmal abwarten, denn unsere Ergebnisse können wir erst in einem Monat auf der Website der IHK einsehen.

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