Evelins Ausbildungsphase im Bereich BEST PLACE TO LEARN

Bei AUBI-plus durchläuft man während der Ausbildung verschiedene Phasen, um die unterschiedlichen Abteilungen und Geschäftsbereiche kennen zu lernen. Seit diesem Jahr findet die Hospitation in der Zertifizierungs- und Qualifizierungsabteilung rund um das Gütesiegel BEST PLACE TO LEARN regelmäßig statt. Hier liegt das Hauptaugenmerk auf der Beratung der Kunden, der Befragung und der Zertifizierung von Unternehmen. Evelin durfte sich einen Einblick in den BPTL-Geschäftsbereich verschaffen.

Evelin während ihrer Ausbildungsphase im Bereich Zertifizierung
Evelin während ihrer Ausbildungsphase im Bereich Zertifizierung © AUBI-plus GmbH

Was ist BEST PLACE TO LEARN?
BEST PLACE TO LEARN ist ein Gütesiegel, welches von AUBI-plus mit Unterstützung von Spezialisten aus der Berufsbildung entwickelt wurde. Es ist ein „Versprechen“ auf eine überdurchschnittlich gute betriebliche Ausbildung. Das Siegel wird an Unternehmen vergeben, die im Zuge einer umfassenden Befragung nachweisen, dass sie junge Menschen hervorragend ausbilden. Was die BEST PLACE TO LEARN Kundenberater bei AUBI-plus genau tun und wie es zu so einem Siegel kommt, kann ich nun auch verdeutlichen.

Erster Außentermin: Beratungsgespräch
Zu meinem Glück kam ein interessierter Kunde auf uns zu. Da eine BPTL Beratung sehr umfassend ist, werden die Beratungen meist beim Kunden vor Ort durchgeführt. Ganz spontan fuhren wir also am nächsten Tag zu unserem Kunden. Dort erwartete uns schon unser Ansprechpartner, welcher für die Ausbildung innerhalb der Firma zuständig ist. Zusätzlich waren noch die Ausbilder der jeweiligen Abteilungen vor Ort.
Nun wurde der Ablauf der Zertifizierung erläutert. Um auswerten zu können, ob das jeweilige Unternehmen unseren Anforderungen entspricht, werden anonyme Befragungen durchgeführt. In diesem Zuge werden Azubis, ehemalige Azubis und Ausbilder befragt.

Zweiter Außentermin: Ergebnispräsentation
Während meiner Hospitation stand ein weiterer Termin fest. Diesmal ging es zu einem Unternehmen, welches die Befragung bereits abgeschlossen hatte. Im Büro durfte ich die Ergebnisse auswerten, dazu wurde eine Präsentation und ein Ergebnisreport erstellt. Die Präsentationen zeigen ausschlaggebende Punkte der Befragung auf: Was wurde besonders gut bewertet? Wo besteht noch Verbesserungspotenzial?
Anschließend wird der Ergebnisreport dem Unternehmen ausgehändigt. So kann man genau sehen, welche Frage wie beantwortet wurde und vor allem von welcher Befragungsgruppe (Azubis, Ex-Azubis oder Ausbilder).

Aufgaben im Büro
Wenn wir mal nicht unterwegs waren, hatte ich verschiedene Aufgaben im Bereich der Zertifizierung. Zum einen durfte ich die Ergebnisse auswerten, was unglaublich interessant ist. Man kann genau erkennen welche Befragungsgruppe wo Verbesserungen wünscht. Ebenfalls ist genau zu sehen, wo die Vorteile eines Unternehmens liegen.
Eine weitere Aufgabe war die Vorbereitung der Medien für unsere Veranstaltung. Zu Beginn eines Jahres veranstalten wir das Deutsche Ausbildungsforum (DAF), auf diesem Event dreht es sich rund um das Thema Ausbildung. Während der Abendveranstaltung werden unsere Best Places des Vorjahres in einem kurzen Video zusätzlich geehrt. Für diese Ehrung benötigen wir Fotos oder Videos von den jeweiligen Unternehmen. Das Material konnte ich auf den Homepages oder den Social-Media-Kanälen finden.

Eine interessante Zeit in einer anderen Abteilung
Die Zeit außerhalb meiner täglichen Arbeit in der Kundenberatung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Mir wurde einiges klar und ich weiß nun genau, was hinter unserem Gütesiegel steht und wie ein Unternehmen ein BEST PLACE TO LEARN wird. Dieser detaillierte Einblick unterstützt mich auch in meiner täglichen Arbeit in der Kundenberatung. Nun bin ich bei Fragen zum Gütesiegel optimal vorbereitet, um meinen Kunden als kompetente Ansprechpartnerin zur Seite zu stehen.

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