Mein Vortrag auf der Zukunft Personal

Nach einer langen Corona-Pause durften endlich wieder Messen stattfinden. Nele, die gerade im zweiten Lehrjahr ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement im Marketing absolviert, durfte die Zukunft Personal in Köln besuchen und dort einen Vortrag halten. Welche Eindrücke sie gesammelt und was sie erlebt hat, könnt ihr in diesem Beitrag lesen. Viel Spaß!

Die Vortragsbühne auf der Zukunft Personal.
Die Vortragsbühne auf der Zukunft Personal. © AUBI-plus GmbH

Messestart nach langer Pause

Endlich ist es wieder so weit! Nach einer langen Pause durften wieder Messen wie die Zukunft Personal veranstaltet werden.
Die Zukunft Personal richtet sich thematisch an Personalverantwortliche aller Unternehmen. Jedes Jahr sind viele Besucher vor Ort, die sich an den Messeständen Informationen einholen, an Workshops teilnehmen oder sich einen Vortrag anschauen.
Apropos Vortrag: Auch meine Kollegin Meike Wehrmann und ich durften auf die Bühne und etwas präsentieren.


Die Vorbereitung auf den Vortrag

Wie ihr vielleicht schon in einem unserer Azubi-Blog-Beiträge gelesen habt, absolviere ich meine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement im Marketing. Genauer gesagt, bin ich unter anderem für unsere Social-Media-Kanäle, wie zum Beispiel Instagram und TikTok, zuständig. Dazu gehört auch, dass ich vor der Kamera stehe und Kurzvideos mit Infos rund um das Thema Ausbildung produziere.
Deswegen kam meine Kollegin Meike auf mich zu und hat mich gefragt, ob ich Lust hätte, gemeinsam mit ihr einen Vortrag auf der Zukunft Personal zum Thema Social Media zu halten. Genau genommen sollte es dabei um die Fragestellung gehen, wie Unternehmen zukünftige Auszubildende über die Sozialen Netzwerke für sich gewinnen können.
Nachdem ich zugestimmt hatte, ging es auch schon ganz schnell. Die Vorbereitungen liefen und wir entwickelten einen 30-minütigen Vortrag.

Wir haben unsere Präsentation so vorbereitet, dass wir beide ungefähr einen gleich langen Sprechanteil von ca. zehn Minuten hatten. Dementsprechend begann unser Vortrag mit einem kleinen Schauspiel, welches in die Thematik einleiten sollte. Im Anschluss ist Meike dann auf die Chancen und Herausforderungen eingegangen, die mit dem Social-Media-Marketing einhergehen. Abschließend habe ich den Zuschauern präsentiert, welche Plattformen sich überhaupt für die Azubi-Gewinnung eignen und wie man diese nutzen kann.
Insgesamt haben Meike und ich also einen interessanten Vortrag entwickelt, welcher kurz vor der Veranstaltung dann fleißig geprobt wurde, damit auf der Messe nichts schief gehen konnte.

Los geht’s!

Da unser Vortrag relativ früh morgens war, sind wir schon einen Tag früher angereist.
Angekommen in Köln, haben wir zuerst unsere Hotelzimmer bezogen und sind im Anschluss Essen gegangen. Je später es wurde, desto mehr stieg meine Nervosität. Schließlich habe ich noch nie zuvor einen Vortrag vor so vielen Menschen gehalten.

Trotz dessen ist der Tag gekommen und der Vortrag stand vor der Tür. Nachdem wir aufgestanden sind, waren wir zuerst noch im Hotel frühstücken, haben ausgecheckt und uns auf direktem Wege zum Messegelände begeben.

Als wir durch die Messehallen gegangen sind und ich die Bühne gesehen habe, hat sich meine Aufregung überraschenderweise ein wenig gelegt. Verglichen mit den letzten Jahren, waren dieses Mal eher wenige Besucher vor Ort auf der Messe.
Ein paar Minuten vor Beginn des Vortrages wurden wir von einem Techniker verkabelt und haben ein Headset bekommen. Und dann ging es auch schon los! Die Zuschauerreihen waren gut gefüllt und auch online haben viele Menschen unseren Vortrag live verfolgt.

Insgesamt war unser Auftritt ein Erfolg! Vor allem für mich war es eine ganz neue, besondere Erfahrung vor so vielen fremden Menschen zu sprechen. Trotz dessen war ich danach wirklich erleichtert, dass der Vortrag geschafft und wir noch ein wenig über die Messe schlendern durften. Im Anschluss ging es für uns dann am selben Tag zurück nach Hüllhorst.


Fazit

Nach meinem Vortrag kann ich sagen, dass die Nervosität im Voraus eigentlich gar nicht nötig war. Denn nachdem man die ersten Worte gesprochen hat, hat man sich schnell an die Situation gewöhnt und der Vortrag hat wirklich Spaß gemacht. Rückblickend kann ich sagen, dass ich sehr froh bin, diese Erfahrung gemacht zu haben!

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